Wenn die Rede von dem sogenannten Whey Protein ist, dann handelt es sich hierbei um Molkenprotein, welches von Experten als ein besonders hochwertiges Eiweiß bezeichnet wird, welches den Körper sowohl beim Abnehmen als auch beim Muskelaufbau unterstützen kann.
Denn Whey Protein enthält von sämtlichen Eiweißarten den größten Anteil an Aminosäuren, wodurch der Körper nur wenige davon benötigt, um das Muskelwachstum zu unterstützen. Aus diesem Grund möchten wir uns hiermit in der Folge ein wenig ausführlicher beschäftigen und alles Wissenswerte hierüber hat ein Test Portal in einem Whey Protein Test verraten.
Einnahme
Ideal gelten dabei pro Anwendung 30 g des verwendeten Whey Proteins als ideale Menge. Denn pro Mahlzeit kann der menschliche Körper lediglich zwischen 20 und 30 g an Proteinen verwerten. Daher würde auch die Zufuhr höherer Mengen keinen Sinn ergeben, da diese von dem eigenen Körper in der Folge nicht verarbeitet werden können und somit zusätzliche Kalorien darstellen.
Zu sich nehmen sollte man Whey Protein am besten direkt nach dem Training, da der Körper zu genau dann Eiweiß benötigt, welches für den Muskelaufbau verwendet werden kann. Und da der Körper das Eiweiß auf einem Whey Protein-haltigen Shake direkt aufnehmen kann, eignet sich dieser perfekt nach einem anstrengenden Workout.
Wer sich aktuell in der Phase des Muskelaufbaus befindet, der sollte daher zwei- bis dreimal am Tag einen Shake mit 30 Gramm Whey Protein zu sich nehmen. Einen davon direkt am Morgen nach dem Aufstehen, den zweiten nach dem Training und je nach Bedarf einen dritten vor dem zu Bett gehen.
Dabei ist die Kombination von Whey Protein und Milch, entgegen anders lautenden Aussagen, absolut unbedenklich und das Whey Protein kann zudem auch mit andren Nahrungsergänzungsmitteln, wie BCAAs, kombiniert werden. Denn diese führen dazu das Insulin ausgeschüttet wird und regen daneben auch die Proteinbiosynthese an.
Wirkung
Unter den Protein Shakes stellt das Whey Protein einen echten Allzeit-Klassiker dar, welcher den Körper direkt nach dem Training mit den nötigen Nährstoffen versorgt.
Zumeist wird Whey Protein dabei beim Muskelaufbau angewendet und sorgt im Zusammenspiel mit einer eiweißreichen Ernährung dafür, dass sich der Körper das benötigte Eiweiß nicht aus den Muskeln holen muss.
Und daneben wird Whey Protein auch immer häufiger im Rahmen von Diäten verwendet, bei denen neben dem Gewichtsverlust auch Muskeln aufgebaut werden sollen.
Nebenwirkungen
Da es sich bei dem Whey Protein um Molkenprotein handelt, welches aus Milch gewonnen wird, sollten Personen mit einer Laktoseintoleranz ein Isolat-haltiges Nahrungsergänzungsmittel nutzen.
Zudem kann es bei dem Erwerb von günstigen Pulvern auch bei Allergikern mitunter zu unerwünschten Nebeneffekten, wie Magenschmerzen oder Durchfall, kommen.
Das Whey Protein die Nieren schädigen würde, ist dagegen ein weit verbreiteter Irrglaube, welcher nicht den Tatsachen entspricht. Denn hierfür müsste man über einen Zeitraum von mehreren Monaten täglich etwa 400 Gramm Proteine zu sich nehmen, was allerdings fast unmöglich ist.
Denn pro Tag nimmt der durchschnittliche Sportler in der Regel zwischen 100 und 120 Gramm an Proteinen zu sich.
Fazit
Whey Protein gehört bereits seit vielen Jahren zu den klassischen Zutaten in jedem guten Pre-Workout Shake, nach einem harten Training.
Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass der Körper die in dem Molkenprotein enthaltenen Nährstoffe direkt verwerten und für den Aufbau der Muskeln verwenden kann.
Und bis auf Personen, die eine Laktoseintoleranz haben, ist Whey Protein auch völlig unbedenklich. Allerdings sollte man sich immer direkt zu Beginn für den Kauf eines hochwertigen Produkts entscheiden, da man hiermit auf Dauer mit Sicherheit die besseren Ergebnisse erzielen wird.
Denn schließlich geht es hierbei ja auch um den eigenen Körper und an diesem sollte man auf gar keinen Fall sparen.